Nach einer Initiative von Prof. Farenholtz wird Gabriele zur Megede von der TU Harburg eingestellt, um die Bereitschaft Hamburger Architekten zu prüfen, einem Architekturarchiv Nachlässe und Schenkungen zu übergeben.
Der Vorstand der HAK hat für die Eintragung von Architekten in das Hamburger Telefonbuch bzw. Branchenfernsprechbuch folgendes beschlossen: Im Branchenfernsprechbuch sind keinerlei Hervorhebungen zulässig. Im Telefonbuch darf zur Hervorhebung die Schrift M3 benutzt werden. Fettdruck und weitere Hervorhebungen sind nicht zulässig.
Beschluß des Vorstandes, das Hamburgische Architekturarchiv einzurichten.
Kammerversammlung. Anschluß der Hamburgischen Architektenkammer an das Versorgungswerk der Architektenkammer Baden-Württemberg
An diesem Tag starb Hans Mensinga, der viele Jahre Mitglied im Vorstand der HAK war und zwei Ausschüssen angehörte. Der Präsident der HAK im Vorwort zum Handbuch 1984: „Das Jahr 1984 wird von vielen Architekten wohl zumindest als böse Zeit angesehen werden, – so sehr schrumpfte die Nachfrage...Und mehr noch werden die entlassenen Mitarbeiter dieses Jahr für ein schlimmes Jahr halten...“
Auslober: Hewlett-Packard GmbH, Böblingen, 1. Preis: J. Böge, J. Friedrich undI. Lindner, Hamburg [nicht realisiert], 2. Preis: Mensinga / Rogalla + Partner, Hamburg, 3. Preis: Steidle + Partner, München
Auslober: Techniker-Krankenkasse, Hamburg, Teilnehmer: 9 geladene Büros, 1. Preis: Schweger und Partner, Hamburg
1. Preis: A.P.B. Beisert, Findeisen, Galedary, Grossmann-Hansel, Wilkens
Auslober: Freie und Hansestadt Hamburg, Zulassungsbereich: Hamburg und 9 geladene Berliner Büros, 1. Preis: Ganz und Rolfes, Berlin, 2. Preis: V. Theissen mit G. Großmann, Berlin, 3. Preis: Adelhelm und Dittmer, Hamburg, 4. Preis: A. Liepe und H. Steigelmann, Berlin, 5. Preis: Borck, Boye, Schaefer, Berlin
Werkbericht: Andreas Brandt
Aktuelle Tendenzen im Industriebau. Referent: Prof. Dr. Degenhard Sommer
Ausstellung „Bildnerisches Gestalten“. Studentenarbeiten aus den Seminaren (HAK und HfbK)
Ausstellung „Wohnhäuser im Jemen“ (HAK und HfbK)
Fachtagung: Kosten- und flächensparendes Bauen in der Bundesrepublik Deutschland. Referenten: Demmel / Mühlbauer (München), Disch (Freiburg), Schmitz (Aachen) und Boockhoff (Hannover) / Zukünftige Entwicklungen auf dem Gebiet des experimentellen Wohnungsbaus. Referent: Oberbaudirektor E. Kossak. Moderation: Wolfgang Stabenow
Grüner wohnen – Ökologisch Bauen. Handlungsvorschläge für Stadtbewohner (im EKZ Hamburger Straße) (Umweltbehörde, SAGA und HAK)
Studienreise 1984: Englische Gärten und Landhäuser, Reiseleiter: Fritz-Günter Meyer-Helwege
Kolloquium: Kombinierte Wettbewerbe in Hamburg – Zwischenbilanz der bisherigen Verfahren
Werkbericht Büro Szyszkowitz-Kowalski. Referenten: Karla Szyszkowitz-Kowalski, Michael Szyszkowitz
Werkbericht: Ricardo Bofill. Referent: Ricardo Bofill
Datenverarbeitung im Architekturbüro – Bedarfsprofil
Junge Architekturbüros in Hamburg: Jürgen Böge / Jörg Friedrich / Ingeborg Lindner
Entscheidungshilfen für die EDV-Beschaffung für Architekten
Werkbericht Heinz Bienefeld
Organisationshilfen für die EDV-Anwendung im Architekturbüro
Erste Verordnung zur Änderung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
Gesetz zur Änderung des Hamburgischen Architektengesetzes
Verordnung: Überwachung haustechnischer Anlagen (Haustech ÜVO)
Stellungnahme der HAK zur Regelung der Bauvorlagenberechtigung im Entwurf der HbauO. Die HAK stützt sich mit ihren Forderungen auf ein Rechtsgutachten von Prof. Werner Thieme. Gefordert wird: Eine unterschiedliche Behandlung von Architekten und Ingenieuren bei der Regelung des Bauvorlagerechts. Gerechtfertigt sei es allenfalls, den Ingenieuren die beschränkte Bauvorlageberechtigung zu gewähren. Bei der angestrebten Vereinfachung und Beschleunigung des Baugenehmigungsverfahrens könnten sonst Gefahren für Sicherheit, Baupflege und Baukultur entstehen. Den Innen- sowie Landschafts- und Gartenarchitekten sollte ein besonderes Planungsvorlagerecht vorbehalten sein.